Sie schufen eine digitale Kopie des Designers Tower-Ausstellungsraums, genauer gesagt 10 davon, in denen jeweils ein Exponat besichtigt werden kann. Jedoch nicht im Stil der realen Ausstellung oder einer normalen Werkschau. Gördüm, de la Fuente und Keller ließen sich von den 10 Designer:innen vorab die Inspiration hinter deren Exponat für die Virtual Reality beschreiben – verarbeiteten und interpretierten diesen dann künstlerisch, und kreierten daraus die Gestaltung des jeweilige virtuellen Ausstellungsraums. Jeder Raum, einer pro Designer:in, gibt also einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Ausstellungsstücks und die Gedankenwelt der Gestaltenden. Besucher können die virtuellen Räume wie in einem Ego-Shooter Computerspiel mit der Maus und den Pfeiltasten, beziehungsweise mit den Fingern auf dem Display, erforschen und das Interior von allen Seiten besichtigen.